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Kirchberg

Rosemarie Bongard-Schroeder in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet

Wahlenauerin geht in den Ruhestand

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WAHLENAU Für Rosemarie Bongard-Schroeder aus Wahlenau beginnt nach mehr als 40 Arbeitsjahren die Freistellungsphase der Altersteilzeit. Rosemarie Bongard-Schroeder kam auf Umwegen zur Kreisverwaltung. Nach ihrer Ausbildung zur Erzieherin arbeitete sie zunächst im Kindergarten in Laufersweiler und übernahm dort 1986 die Leitung.

Darauf folgten Leitungsfunktionen in verschiedenen Übergangswohnstätten für Spätaussiedler sowie in Projekten. Berufsbegleitend absolvierte sie ein Fernstudium im Sozialmanagement.

2003 wechselte Frau Bongard-Schroeder dann zur Kreisverwaltung des Rhein-Hunsrück-Kreises. Von 2005 bis 2015 war sie bei der damaligen Arbeitsgemeinschaft Rhein-Hunsrück-Kreis (heute Jobcenter) eingesetzt. Zunächst als Sozialarbeiterin und anschließend mit einer Lotsenfunktion im komplexen System der Unterstützungs- und Integrationsangebote.

Seit 2015 hat Rosemarie Bongard-Schroeder die Koordinationsstelle „Flüchtlingshilfe“ des Landkreises übernommen. Sie war in dieser Funktion Ansprechperson für alle ehren- und hauptamtlichen Akteure in der Flüchtlingsarbeit. Ihre Kernaufgabe war es, den regelmäßigen Austausch von Informationen und Erfahrungen, die Erfassung und Koordinierung wichtiger Angebote sowie bedarfsorientierte Hilfen durch sinnvolle Vernetzungen zu optimieren.

Mit Blick auf ihr vielfältiges Berufsleben fragte Landrat Volker Boch bei der feierlichen Verabschiedung der langjährigen Mitarbeiterin, welche ihrer vielfältigen Aufgaben die größte Herausforderung dargestellt habe. Spontan antwortete Bongard-Schroeder: „Alle Aufgaben hatten ihre eigene Herausforderung. Als ich allerdings 1990 die neu eingerichtete Übergangswohnstätte für Spätaussiedler in Büchenbeuren mit 148 Plätzen übernehmen sollte, musste ich wirklich erst einmal tief Luft holen. Meine vielen unterschiedlichen Tätigkeitsfelder haben mir die Arbeit als Flüchtlingskoordinatorin leichter gemacht. Ich konnte hier auf viele Netzwerke zurückgreifen, mit denen ich bereits in der Spätaussiedlerbetreuung zusammengearbeitet habe.“

Landrat Boch bedankt sich herzlich bei Rosemarie Bongard-Schroeder für viele Jahre engagiertes Arbeiten – nicht nur für die Kreisverwaltung, sondern auch für die Mitmenschen im Rhein-Hunsrück-Kreis. Gleichzeitig wünscht er ihr für den neuen Lebensabschnitt, in dem sie vor allem ihren vier Enkelkindern und der Vereinsarbeit mehr Zeit widmen möchte,

Gesundheit und Zufriedenheit und überreichte neben einer Dankesurkunde auch ein Weinpräsent und einen Gutschein.

Foto: Kreisverwaltung Rhein-Hunsrück-Kreis | Bildunterzeile: Rosemarie Bongard-Schroeder erhält von Landrat Volker Boch eine Dankurkunde

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